Entschlacken
Standardprogramme deinstallieren
Power Shell öffnen und folgendes Kommando ausführen
Alarm und Uhr | Get-AppxPackage *windowsalarms* | Remove-AppxPackage |
Filme & TV | Get-AppxPackage *zunevideo* | Remove-AppxPackage |
Fotos | Get-AppxPackage *photos* | Remove-AppxPackage |
Groove-Musik | Get-AppxPackage *zunemusic* | Remove-AppxPackage |
Kamera | Get-AppxPackage *windowscamera* | Remove-AppxPackage |
Karten | Get-AppxPackage *windowsmaps* | Remove-AppxPackage |
Kontakte | Get-AppxPackage *people* | Remove-AppxPackage |
Kalender und Mail | Get-AppxPackage *windowscommunicationsapps* | Remove-AppxPackage |
OneNote | Get-AppxPackage *onenote* | Remove-AppxPackage |
Rechner | Get-AppxPackage *windowscalculator* | Remove-AppxPackage |
Sprachrekorder | Get-AppxPackage *soundrecorder* | Remove-AppxPackage |
Xbox | Get-AppxPackage *xboxapp* | Remove-AppxPackage |
Alle vorinstallierten Apps wiederherstellen | Get-AppxPackage -allusers | foreach {Add-AppxPackage -register „$($_.InstallLocation)\appxmanifest.xml“ -DisableDevelopmentMod} |
weiteren Platz schaffen
Apps löschen
Get-AppxPackage *xboxapp* | RemoveAppxPackage
Ruhezustand Datei hiberfil.sys löschen
powercfg -h off
die Größe des virtuellen Speichers auf Laufwerk D. verlagern
Systemwiederherstellung abschalten
Befehl zur Deaktivierung befindet sich ganz in der Nähe zu dem zur Änderung des virtuellen Speichers. In den erweiterten Systemeinstellungen klicken Sie hier jedoch nicht auf Erweitert, sondern auf den Reiter Computerschutz. Gehen Sie nun auf Konfigurieren, und markieren Sie den Menüpunkt Computerschutz deaktivieren.
Anschließend werden vorhandene Wiederherstellungspunkte gelöscht und keine neuen mehr erstellt. Ein kleines Restrisiko besteht hier, weil sich künftig keine Veränderungen im System mehr durch Zurückspielen einer automatisch angelegten Sicherung rückgängig machen lassen. In der Praxis tritt dieser Fall zwar selten ein, ein System-Backup sollten Sie für den Notfall aber hin und wieder auf einem externen Speicher anlegen.
Windows komprimieren (bringt 4 GB)
Zunächst einmal komprimieren Sie Ihr Windows, indem Sie in der Eingabeaufforderung (Administrator) (erreichbar durch das Drücken der Tastenkombination [Windows]+[X]) den folgenden Befehl eingeben:
compact.exe /CompactOS:always
Anschließend heißt es warten, denn der Vorgang nimmt einige Zeit in Anspruch. Anschließend probieren Sie Ihr Windows wie gewohnt aus. Arbeitet Ihr PC nun deutlich langsamer als zuvor, dann machen Sie die Komprimierung mit dem Befehl compact.exe /CompactOS:never einfach wieder rückgängig.
Datenträgerbereinigung
WinSxS-Ordner mit „dism.exe“ bereinigen
Möchten Sie trotz der genannten Risiken in Ihrem WinSxS-Ordner aufräumen, können Sie dazu das interne Windows-Befehlszeilentool „dism.exe“ („Deployment Image Servicing and Management“) nutzen. Das Programm dient zum Vorbereiten und Bereitstellen von Windows PE-Images hilft bei der Reparatur und Administration diverser Windows-Komponenten. Es kann aber auch für Bereinigungsaufgaben verwendet werden. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:
Schritt 1: Tatsächliche Größe des WinSxS-Ordners bestimmen
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten (über das Suchfeld -> „cmd“ und Rechtsklick auf „Als Administrator ausführen“ oder den Shortcut „Win +X“) und geben Sie den Befehl
Dism.exe /Online /Cleanup-Image /AnalyzeComponentStore
ein, um zu prüfen, wieviel Platz freigegeben werden kann. Sie erhalten als Ergebnis die tatsächliche Größe des Windows-Komponentenspeichers sowie Informationen zu Sicherungen und (deaktivierten) Features, Cache und temporären Dateien. Außerdem enthält die Liste Angaben zur letzten Bereinigung (Datum und Uhrzeit) sowie die Anzahl der Pakete, die bereinigt werden können.
Schritt 2: Bereinigen des WinSxS-Verzeichnisses
Nachdem Sie nun wissen, wie es um Ihren WinSxS-Ordner bestellt ist, können Sie sich ans Aufräumen machen. Geben Sie den Befehl
Dism.exe /Online /Cleanup-Image /spsuperseded
ein, um den Vorgang zu starten. Die alten oder nicht mehr benötigten Dateien werden nun aus WinSxS entfernt bzw. von der Festplatte / SSD gelöscht.
Gut zu wissen: Sollte es bei diesem Vorgang zu Problemen kommen, besitzt Windows 10 zur Sicherheit immer noch ein aktuelles Backup der Systemdateien für eventuelle Reparaturen.
Alle gesicherten Windows Updates bereinigen Sie über den Befehl
Dism.exe /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup
Beachten Sie aber, dass die Deinstallation von Updates sowie das Zurücksetzen des PCs danach nicht mehr möglich ist! Führen Sie den Befehl daher wirklich nur aus, wenn Ihr System absolut stabil läuft.
XTR Toolbox als Alternative für CCleaner
noch nicht getestet
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