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Iomega Zip Drive

Allgemein

Quelle: https://lyonsden.net/how-to-use-an-iomega-zip-100-drive-with-an-amiga-1200/

In meinem Fall verwende ich ein internes ZIP-Laufwerk mit Anschluss an einem Blizzard SCSI 1230 Controller. Aber warum überhaupt?

Ich weiß nicht mehr genau wie ich zu meinem ZIP-Laufwerk gekommen bin. Ich glaube, dass ich bei irgendeiner Firma, bei der ich gearbeitet hatte, es auf dem Schrott landen sollte und ich es stattdessen mitgenommen habe. Für mich lag einfach der Reiz darin so ein Laufwerk auf dem Amiga zum laufen zu bringen.

Die Standard-Amiga-Diskette hat eine Speicherkapazität von 880 KB. Auf einer Iomega-Diskette konnte man satte 100 MB speichern. In den späten 90ern und frühen 2000ern enthielten einige der Power Mac G3- und G4-Desktop-Computer von Apple eine interne Zip-Laufwerksoption (Parallelport, SCSI, später USB), um große Grafikdateien zu kopieren. Am Amiga und am PC spielten die Iomega-Laufwerke keine Rolle. Eigentlich Schade. Zum preislichen Vergleich. - Eine 2,5 Zoll Festplatte mit 120 MB hatte 1994 für den Amiga 400 DM (ca. 200 €) gekostet. Mit 100 MB Disketten wäre man flexibler gewesen. Parallel kamen auch immer mehr CD-Laufwerke auf den Markt.

Preise aus dem c't Magazin von 1995: Ein Iomega Zip Lwk.  kostete 375 DM und eine 100 MB Diskette kostete 30 DM.

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Wie man das Zip 100-Laufwerk mit der Amiga Workbench zum Laufen bringt